Geburtsdatum: 16.07.2009
Heimatort: Hof (Bayern), wohnhaft in El Gouna (Ägypten)
Sportart: Kitesurfen
Seit wann: 2015
Teamzugehörigkeit: Deutschland Kitesurf Nationalteam
Erfolge:
● U14 Weltmeister / 2021
● GKA Rookie of the Year 2021
● Deutscher Jugendmeister 2022
● Vizeweltmeister 2022 U14
Aktueller Jahresrückblick 2023:
● Februar, Salinas des Rey, Kolumbien: 7. Platz GKA World Cup Herren
● Juni, Tarifa, Spanien: U16 Weltmeister & 5. Platz GKA Hydrofoil Big Air Herren
● August, Fehmarn: Rider of the Year Youth 1. Platz
● August, Sankt-Peter-Ording: Multivan Kitesurf Masters Youth 1. Platz & 1. Platz Best Trick Overall/Herren
● August, Dunkerque, Frankreich: 5.Platz GKA World Cup Herren
● August, Sylt: 1. Platz Hydrofoil GKA Event Herren
● September, Fehmarn: Deutscher Jugend Meister und Deutscher Meister Herren/Overall vom Deutschen
Segelverband
● November, Cauipe, Brasilien: 4. Platz GKA World Cup Herren & 5. Platz GKA Hydrofoil Freestyle Herren
● Qatar, Saisonende: 5. Platz Gesamtranking GKA World Cup Herren
Lieblingstricks:
Toeside Tricks und Mobes mach ich generell gerne. Meine liebsten Tricks aktuell sind Front-Blind-Mobe 5, Double Half-Cap Roll und KGB 7.
Ausrüstung:
● Kite: AIRUSH Razor
● Board: Mein eigenes Pro Model „FLYFINNI“ in Carbon und Wood von F2
● Neoprenanzug: Soöruz
Lieblingsorte zum Kitesurfen/Wingfoilen:
● El Gouna, mein Homespot
● Sylt, Mövennest
● Taiba und Cauipe Lagoon in Brasilien
Motivation:
Ich liebe Kiten und auf dem Wasser zu sein. Das ist es, was mich erfüllt. Ebenso motiviert mich der Gedanke, dass ich sehr gerne Weltmeister werden möchte, bevor ich 18 Jahre alt bin.
Lebensmotto:
Eat – Sleep – Kite – Repeat 😉 So ungefähr würde ich es sagen. Lebe mit ganz viel Freude, genieße das, was Du hast und sei ein zufriedener Mensch.
Sponsoren:
Airush, F2, Soöruz, We Ride Local
"Ich heiße Finn Flügel und bin 14 Jahre alt. Viele Leute haben schon gefragt, ob mein Name ein Künstlername ist, oder ein Marketing-Gag von Red Bull. Ich heiße wirklich so und bin Deutschlands jüngster und erfolgreichster Profi-Kiter aller Zeiten.“ Im Alter von 6 Jahren steht Finn das erste Mal auf dem Board und lernt schnell, mit Wind und Wellen umzugehen. Heute, 8 Jahre später, gehört Finn, das Ausnahmetalent im Freestyle Kiten, zu den Weltbesten seines Fachs. Der gebürtige Oberfranke lebt heute mit seiner Familie überwiegend im Kite-Mekka El Gouna, Ägypten, wo die Trainingsbedingungen das ganz Jahr über optimal sind. Finn: „Als ich 10 Jahre alt geworden bin wusste ich, das ich einmal Kiteprofi werden möchte. Ich habe alles daran gesetzt, dass ich meine Eltern überzeugen konnte, in El Gouna in die Schweizer Schule zu gehen. Glücklicherweise hat es geklappt, und sie haben mir so meinen großen Traum erfüllt. Heute, 4 Jahre später, habe ich bereits zwei Profi-Saisons hinter mir und einen Privatlehrer, der mit mir mitreist, sodass ich schultechnisch nichts verpasse. Das ist der Deal, den ich mit meinen Eltern habe.“ Zu den Events aber, da verschlägt es den amtierenden U16 Jugendweltmeister und Deutschen Meister (Jugend und Herren) in jeden Winkel dieser Erde. „Als Profi-Kiter gehört für mich das Reisen dazu. Es ist toll, wenn man schon in jungen Jahren so viel von der Welt sehen kann und auf unterschiedliche Menschen trifft. Darf man dann auch noch an den weltweit besten Plätzen kiten, dann hat sich für mich schon ein großer Traum erfüllt.“ Mitte November schafft es Finn in Brasilien zum ersten Mal in ein Finale des GKA World Cups und verweist einige der weltweit besten Kiter und Stars der Szene auf die Ränge. Selbst den neu gekürten Weltmeister, Carlos Mario aus Brasilien, schlägt der Teenager im Halbfinale. Zugleich ist Finn mit dieser Leistung der jüngste Teilnehmer in der gesamten Geschichte des Kitesports, der in einem Freestyle-Finale bei den Herren im Worldcup steht, und der erste Deutsche überhaupt. Jetzt, zum Saisonende steht fest, dass Finn die diesjährige Wettkampfsaison im World Cup bei den Herren mit einem fulminanten 5. Platz beendet hat. „Ich kann es selbst noch gar nicht glauben, wie dieses Jahr für mich gelaufen ist. Ich habe alles erreicht, was ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe. Mein wichtigstes Ziel war, in Tarifa den U16 Jugendweltmeister-Titel zu holen, und ich wollte unbedingt bei den Herren in der Overall Wertung Deutscher Meister werden. Beim World Cup bei den Herren war mein Ziel, ein Mal ins Halbfinale zu kommen. Am Ende waren es zwei Halbfinals und ein Finale, ich könnte nicht glücklicher sein!“
Da ich sehr viel unterwegs bin, macht es mich oft traurig, wieviel Müll die Leute einfach wegwerfen und was an den Stränden so rum liegt. In sehr vielen Länder ist das leider so, und ich kann auch nicht verstehen, warum immer noch soviele Plastikflaschen oder Tüten verwendet werden. Leider ist das auch in Ländern wie in Ägypten oder Brasilien so. Ich finde, dass muss man den Kids schon in der Schule beibringen.
Absolute Ruhe! Ich liebe es, einfach raus aufs Meer zu fahren und mit niemandem reden zu müssen. So kann ich mir richtig Kraft holen. Und: Ich liebe die Meeresfarben.
Ein Team sein! Eigentlich betreiben wir ja alle eine Einzelsportart, was auch ok ist. Aber ich mag den Teamgedanken, einfach zusammen trainieren und sich austauschen und gemeinsam erfolgreich sein.
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