Boris Herrmann, einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Segler, hat sich in den letzten Jahren nicht nur durch seine sportlichen Leistungen, sondern auch durch sein Engagement für den Umweltschutz einen Namen gemacht. Kürzlich besuchte der Team Manager des Kite & Wing Team Germany Lorient in Frankreich und hatte die Gelegenheit, Boris und sein beeindruckendes Segelboot, die Malizia, im Trockendock zu besichtigen. Dabei bot sich auch die Gelegenheit, einen Blick auf die intensiven Vorbereitungen für die kommende Vendée Globe zu werfen.
Boris Herrmann: Ein Segler mit Mission
Boris Herrmann hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Als erster Deutscher nahm er 2020/2021 an der Vendée Globe teil, einem der härtesten Solo-Segelrennen um die Welt. Mit seinem Boot „Seaexplorer – Yacht Club de Monaco“ schaffte er es, nach 80 Tagen auf dem fünften Platz ins Ziel zu kommen. Doch Herrmanns Leidenschaft gilt nicht nur dem Segelsport, sondern auch dem Schutz der Ozeane. Mit seiner Kampagne „A Race We Must Win“ setzt er sich aktiv für den Umweltschutz ein und nutzt seine Bekanntheit, um auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen.
Vorbereitung auf die Vendée Globe
Die Vorbereitungen für die nächste Vendée Globe, die 2024/2025 stattfindet, laufen auf Hochtouren. Boris Herrmann und sein Team arbeiten intensiv daran, die Malizia zu optimieren und sie für die extremen Bedingungen des Rennens vorzubereiten. Im Trockendock in Lorient wird das Boot nicht nur gewartet, sondern auch mit neuen Technologien und Upgrades ausgestattet, die die Performance und Sicherheit verbessern sollen.
Herrmann erklärt, dass die Vorbereitung auf ein Rennen wie die Vendée Globe mehr umfasst als nur technische Optimierungen. Es erfordert auch intensive körperliche und mentale Vorbereitung. Boris absolviert ein strenges Trainingsprogramm, das sowohl körperliche Fitness als auch mentale Stärke fördert. Zudem sind Simulationen und Testfahrten essenziell, um sich auf alle möglichen Szenarien vorzubereiten, die während des Rennens auftreten könnten.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Nachhaltigkeit. Die Malizia wird mit erneuerbaren Energien betrieben und sammelt während des Rennens wissenschaftliche Daten zur Meeresverschmutzung und zum Klimawandel. Diese Daten sind von unschätzbarem Wert für die Forschung und unterstreichen Herrmanns Engagement für den Umweltschutz.
Der Besuch in Lorient
In Lorient, einem bedeutenden Standort für Segelsport und Bootsinnovationen, traf der Team Manager des Kite & Wing Team Germany auf Boris Herrmann. Der Besuch im Trockendock, wo die Malizia gewartet und für zukünftige Rennen vorbereitet wird, bot einen faszinierenden Einblick in die Technologie und die Leidenschaft, die hinter einem solchen Hochleistungssegelboot stecken.
Herrmann erklärte ausführlich die technischen Details und die Herausforderungen, die mit der Wartung und Optimierung eines solchen Bootes verbunden sind. Besonders beeindruckend war die nachhaltige Ausrichtung des Projekts. Die Malizia ist mit zahlreichen wissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet, um während der Rennen Daten zur Meeresverschmutzung und zum Klimawandel zu sammeln.
Kite & Wing Team Germany: Ocean Guardians
Das Kite & Wing Team Germany verfolgt ähnliche Ziele wie Boris Herrmann. Als „Ocean Guardians“ setzen sie sich dafür ein, den Wassersport mit dem Schutz der Meere zu verbinden. Der Team Manager nutzte die Gelegenheit, um gemeinsame Projekte und Initiativen zu besprechen, die den Umweltschutz in den Fokus rücken.
Das Team, bestehend aus einigen der besten Kite- und Wing-Surfer Deutschlands, hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur sportlich erfolgreich zu sein, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben. Durch gemeinsame Aktionen mit Boris Herrmann und der Malizia könnten starke Synergien entstehen, die sowohl die sportlichen als auch die ökologischen Ziele unterstützen.
Gemeinsame Ziele und zukünftige Kooperationen
Der Besuch in Lorient war nicht nur eine Gelegenheit, die beeindruckende Technik der Malizia zu bewundern, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung zukünftiger Kooperationen. Sowohl Boris Herrmann als auch das Kite & Wing Team Germany teilen die Vision einer nachhaltigeren Zukunft und sind bestrebt, den Wassersport als Plattform für den Umweltschutz zu nutzen.
Durch gemeinsame Events, wissenschaftliche Projekte und Öffentlichkeitsarbeit wollen sie das Bewusstsein für den Schutz der Ozeane stärken und gleichzeitig ihre sportlichen Erfolge feiern. Es ist eine spannende Zeit für beide Parteien, die durch ihre gemeinsamen Anstrengungen einen echten Unterschied machen können.
Fazit
Der Besuch des Team Managers des Kite & Wing Team Germany bei Boris Herrmann in Lorient war mehr als nur ein Treffen von Sportlern. Es war ein Treffen von Visionären, die ihre Leidenschaft für den Wassersport mit einem tiefen Engagement für den Umweltschutz verbinden. Boris Herrmanns beeindruckende Erfolge und sein unermüdlicher Einsatz als Ocean Guardian sind inspirierend und bieten eine starke Basis für zukünftige Kooperationen. Gemeinsam können sie dazu beitragen, den Wassersport nachhaltiger zu gestalten und die Ozeane für kommende Generationen zu schützen.
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